Da es zu unserem 40-jährigen Jubiläum zeitlich nicht zu einer Mehrtagesfahrt gereicht hat
(so viele Frauen terminlich unter einen Hut zu bringen ist eine Kunst), haben wir uns spontan
zu einem Tagesausflug nach Wiesbaden entschlossen.
Gestartet sind wir mit der Bahn bei herrlichem Wetter – wie die Fotos zeigen – in
Eschhofen. Im Zug haben wir schon eine kleine Stärkung zu uns genommen, damit wir bei
dem vollen Programm nicht aus den Latschen kippen.
In Wiesbaden angekommen, ging es weiter mit dem Bus zum Neroberg. Dort oben
angekommen, gab es einen herrlichen Blick auf Wiesbaden, das uns zu Füssen lag. Danach
machten wir uns auf den Weg zur russischen Kapelle, die ebenfalls auf dem Neroberg steht.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter zum nächsten Programmpunkt:
Eine Führung durch die Sektkellerei Henkell. Ist wirklich zu empfehlen, vor allen Dingen,
wenn man dies unter der richtigen Führung tut. Unser Guide war mit Leib und Seele dabei
und klärte uns zum Thema Sekt und seiner Herstellung richtig auf. Wir als
„Sektkennerinnen“ lauschten gespannt seinen Ausführungen und konnten uns danach noch
von der hervorragenden Arbeit in der Kellerei persönlich überzeugen. Leicht angeheitert ging
es dann zum gemütlichen Abschluss ins Wiesbadener Paulaner, wo dann für Leib und Seele
gesorgt war.
Lustig, müde und satt machten wir uns dann auf den Weg um Bahnhof, um wieder nach
Hause zu fahren. Gar nicht zu glauben, dass man in der nahen Umgebung so viel erleben
kann. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

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