Die 2. Mannschaft wahrt mit einem 2:1 ihre Ambitionen auf die Meisterschaft,
die 1. verliert mit 3:2 und muss weiter um den Relegationsplatz kämpfen.

Die Zweite begann druckvoll und war spielerisch überlegen. Aber, wie so oft:
die einen machen das Spiel und die anderen die Tore. Der Gast ging bei seinem
ersten gefährlichen Angriff in der 42. Minute mit 1:0 in Führung.
In der 69. Minute, endlich, der mehr als verdiente Ausgleich. Nach einem Foul an Philipp Wünsche, verwandelte Thomas Stahl den Elfmeter souverän.

image008Jubel4 Jubel5In der 76. Minute dann das „Tor des Tages“ zum 2:1 für den SCE. Allerdings, geschossen von einem Gastspieler, der seinem Torwart, bei einer verfehlten Rückgabe, den Ball in den Winkel zirkelte. Besser hätte es ein Ennericher Stürmer auch nicht machen können.

Das Spiel der 1. Mannschaft war sehr „giftig“. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, es ging ja auch um Einiges: Der Gast wollte den Weg zur Meisterschaft festigen, der SCE seinen Relegationsplatz sichern.
In der 3. Minute schießt Jan Barfuss bei einer Hereingabe von der Torauslinie einen Verteidiger an und der Ball prallt zum 1:0 ins Tor. 10 Minuten später erzielt Nils Haubrich mit einem tollen Schlenzer das 2:0.
Wer glaubte, es ginge so weiter, sah sich getäuscht. Völlig unverständlich, immerhin mit einem Vorsprung im Rücken, begann der SCE zu wackeln. Mit einem Super- Freistoß, aus fast 35 Metern, erzielte Kaysal den Anschlusstreffer für die Gäste in der
20. Minute. Schon in der 29. Minute erfolgte der Ausgleich durch Engelmann. Ein kurioses Tor, abgefälschter Ball, ein „Kicker-Tor“.
Mit 2:2 ging es in die Pause.
In der 51. Minute dann der Führungstreffer für die Gäste durch Buenyamin zum 2:3.
3 Minuten später wurde dieser Spieler mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.
Diese zahlenmäßige Überlegenheit konnte die Heimelf bis zum Schluss nicht nutzen.
Leon Friebe rettete in der 86. Minute auf der Linie und verhinderte somit eine noch höhere Niederlage.
Man muss eingestehen, dass der Gast zu Recht die 3 Punkte entführt hat.
Seine Laufbereitschaft war einfach höher, und er spielte aggressiver und war zwingender in seinen Aktionen, wobei ich unserer Mannschaft eine kämpferische Leistung und fehlenden Einsatzwillen nicht absprechen möchte.
Godehard Weber

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